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Wissenswertes über das BARFen

Immer mehr Hundehalter entdecken die Vorzüge der Rohfütterung, denn Barfen ist artgerecht, hält den Hund langfristig fit, gesund und bietet ihm eine abwechslungsreiche, natürliche Ernährung.

BARFen

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die natürliche Hundeernährung

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Häufig gestellte Fragen
zur BARF-Ernährung für Hunde

Was ist BARF?

BARF steht für „Biologisch Artgerechte Rohfütterung“ und bezieht sich auf eine Ernährungsmethode für Hunde, bei der die Nahrung aus rohem Fleisch, Knochen, Obst und Gemüse besteht. Diese Ernährungsmethode basiert auf dem Prinzip, dass die natürliche Ernährung des Hundes in der Wildnis aus rohem Fleisch, Knochen und anderen pflanzlichen Bestandteilen besteht und dass dies die beste Ernährung für Hunde ist.

Woher kommt die Idee des BARFens?

Die Idee des BARFens geht zurück auf die Studien des australischen Tierarztes Dr. Ian Billinghurst in den 1990er Jahren. Er beobachtete, dass Hunde und Katzen, die mit kommerziellen Fertigfuttermitteln ernährt wurden, häufiger an chronischen Erkrankungen litten als Tiere, die mit einer natürlichen Rohfütterung versorgt wurden. In den USA und Europa hat sich diese Methode in den letzten Jahren immer mehr verbreitet.

Warum sollte ich meinen Hund BARF füttern?

Es gibt viele Gründe, warum Hundebesitzer sich dafür entscheiden, ihre Hunde BARF zu füttern. Einige glauben, dass es eine natürlichere und gesündere Ernährungsmethode ist, die der Ernährung in der Wildnis ähnlicher ist. BARF entspricht dem natürlichen Ernährungsverhalten des Hundes und bietet eine größere Vielfalt an Nährstoffen im Vergleich zu konventionellen Ernährungsmethoden. Es gibt auch Berichte, dass BARF helfen kann, bestimmte Gesundheitsprobleme wie Allergien, Hautprobleme und Verdauungsprobleme zu verbessern. Einige Hundebesitzer berichten auch, dass ihre Hunde mehr Energie und ein glänzenderes Fell haben, wenn sie BARF füttern.

Vorteile der BARF Ernährung

Die BARF Ernährung bietet viele Vorteile für Hunde. Dazu gehören:

  1. Gesundheit: Die BARF Ernährung ist reich an natürlichen Nährstoffen und hilft, das Immunsystem des Hundes zu stärken. Es kann das Risiko von Allergien, Hautproblemen und anderen Krankheiten reduzieren.
  2. Verdauung: Hunde haben eine kurze Verdauungstrakt und können rohes Fleisch und Knochen leicht verdauen. Eine BARF Ernährung kann Verdauungsprobleme und Verstopfung reduzieren.
  3. Gewicht: Eine BARF Ernährung kann Hunden helfen, ihr ideales Gewicht zu halten oder zu erreichen. Da BARF Futter aus natürlichen Zutaten besteht, enthält es weniger Fett und Zucker als kommerzielles Hundefutter.
  4. Glänzendes Fell: Die BARF Ernährung kann zu einem glänzenden, gesunden Fell beitragen. Das liegt daran, dass die natürlichen Fette in rohem Fleisch und Knochen dazu beitragen, das Fell zu nähren.

Nachteile der BARF Ernährung

Es gibt auch Nachteile bei der BARF Ernährung. Hier sind einige zu beachten:

  1. Kosten: Die BARF Ernährung kann teurer sein als kommerzielles Hundefutter, da sie aus hochwertigen, natürlichen Zutaten besteht.
  2. Aufwand: Eine BARF Ernährung erfordert Zeit und Mühe, um sicherzustellen, dass das Futter ausgewogen und sicher ist.
  3. Hygiene: Eine BARF Ernährung erfordert, dass Hunde rohes Fleisch und Knochen erhalten. Dies kann ein höheres Risiko für bakterielle Infektionen und Parasiten darstellen.

Wie sollten Anfänger vorgehen?

Wenn du neu in der BARF Ernährung bist, gibt es einige Tipps, die du beachten solltest:

  1. Informiere dich: Bevor du mit der BARF Ernährung beginnst, erkundige dich über die benötigten Nährstoffe und wie man eine ausgewogene Ernährung zusammenstellt.
  2. Beratung: Sprich mit einem Tierarzt oder einem BARF-Experten, um festzustellen, dass du die richtigen Nährstoffe in der richtigen Menge für deinen Hund bekommst. Ein Expertenrat kann dir auch helfen, mögliche Ernährungsfehler zu vermeiden.
  3. Quellen: Achte darauf, dass du hochwertige Zutaten aus vertrauenswürdigen Quellen kaufst. Du solltest dich immer nach den besten Zutaten umsehen, um dafür Sorge zu tragen, dass dein Hund die beste Qualität erhält.
  4. Mischungsverhältnis: Stelle sicher, dass du die richtigen Mischungsverhältnisse von Fleisch, Innereien, Knochen und Gemüse verwendest. Es gibt zahlreiche BARF-Rezepte im Internet und in Büchern, die dir helfen können, eine ausgewogene Ernährung zusammenzustellen.
  5. Abwechslung: Variiere das Futter deines Hundes, um abzusichern, dass er alle notwendigen Nährstoffe erhält. Eine abwechslungsreiche Ernährung hilft auch dabei, Langeweile zu vermeiden.

Was sind die grundlegenden Bestandteile einer BARF-Mahlzeit?

Die BARF-Ernährung für Hunde setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen, wobei die genaue Zusammenstellung und Mengenverteilung je nach Hund und individuellen Bedürfnissen variieren kann. Hier sind die Hauptkomponenten und die allgemein empfohlenen prozentualen Anteile:

  1. Rohes Fleisch: Es sollte ungefähr 70% des BARF-Menüs ausmachen und aus verschiedenen Fleischarten bestehen. Dazu gehören Rind, Geflügel, Lamm, Wild, Pferd, Kaninchen oder Fisch. Auch Muskelfleisch, wie Hühnerbrust oder Rindfleisch, sowie Fleisch mit höherem Fettgehalt wie Ente oder Lamm sollte berücksichtigt werden.
  2. Knochen: Knochen sollten etwa 10-15% des BARF-Menüs ausmachen. Es ist wichtig, Knochen als Quelle von Calcium und Phosphor einzubeziehen. Geeignete Knochenarten sind weiche Knochen von Hühnern, Puten oder Kaninchen, die roh und ungeschnitten gegeben werden sollten. Vorher abklären! – Bitte verfüttere Knochen nur, wenn vorher sichergestellt wurde das dein Hund diese auch verträgt.
  3. Innereien: Innereien sollten etwa 10% des BARF-Menüs ausmachen. Dazu gehören Leber, Niere, Lunge, Milz, Pansen und Euter. Innereien sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und sollten regelmäßig in das Menü aufgenommen werden.
  4. Obst und Gemüse: Etwa 5-10% des BARF-Menüs sollten aus verschiedenen Obst- und Gemüsesorten bestehen, um den Bedarf an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien zu decken. Geeignete Optionen sind beispielsweise Karotten, Brokkoli, Spinat, Äpfel, Bananen oder Beeren.

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die BARF-Ernährung ausgewogen und abwechslungsreich ist, um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Es wird empfohlen, dass Hunde zusätzlich zum BARF-Menü auch Nahrungsergänzungsmittel oder Mineralstoffpräparate erhalten, um zu gewährleisten, dass sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten. Ein Tierarzt oder Ernährungsexperte kann dabei helfen, ein passendes und ausgewogenes Menü für deinen Hund zusammenzustellen.

Wo bekomme ich die Zutaten für BARF?

Die Zutaten für BARF können in spezialisierten Zoohandlungen oder online erworben werden. Es ist wichtig, dass die Zutaten von hochwertiger Qualität sind und von vertrauenswürdigen Quellen stammen. Es ist auch möglich, die Zutaten selbst zu besorgen, indem man Fleisch und Knochen von Metzgereien oder Schlachthöfen erwirbt und Obst und Gemüse auf dem Markt oder im Supermarkt kauft.

Wie bereite ich BARF-Mahlzeiten vor?

BARF-Mahlzeiten müssen gründlich gewaschen und vorbereitet werden, bevor sie an den Hund verfüttert werden. Fleisch und Knochen sollten in kleine Stücke geschnitten werden, damit der Hund sie leichter verdauen kann. Obst und Gemüse sollten gewaschen und geschnitten werden, um sicherzustellen, dass sie hygienisch sind. Es ist wichtig, dafür Sorge zu tragen, dass die Mahlzeiten die richtige Menge an Nährstoffen enthalten und dass sie regelmäßig variiert werden, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Wie viel sollte ich meinem Hund BARF füttern?

Die empfohlene Menge an BARF, die du deinem Hund geben sollst, variiert je nach Größe, Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand deines Hundes. Ein Tierarzt oder Ernährungsberater kann dir sagen, wie viel du deinem Hund füttern solltest. Es ist auch wichtig, das Körpergewicht des Hundes regelmäßig zu überwachen, um festzustellen, ob er nicht unter- oder übergewichtig wird.

Kann ich BARF und Trockenfutter oder Dosenfutter kombinieren?

Einige Hundebesitzer kombinieren BARF mit Trockenfutter oder Dosenfutter, während andere ihren Hunden ausschließlich BARF füttern. Es ist wichtig, zu überwachen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält, unabhängig davon, welche Ernährungsmethode man wählt. Wenn du dich dafür entscheidest, BARF mit anderen Arten von Futter zu kombinieren, solltest du vorher prüfen, dass die Kombination ausgewogen und für deinen Hund geeignet ist. Es ist auch wichtig, dass die Mahlzeiten in der richtigen Menge und Frequenz verabreicht werden.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen von BARF?

Wie bei jeder Ernährungsmethode gibt es Risiken und mögliche Nebenwirkungen bei der BARF-Ernährung. Da rohes Fleisch verwendet wird, besteht das Risiko von Infektionen mit Bakterien wie Salmonellen und Listerien. Es ist wichtig, dass die Zutaten hygienisch sind und die Mahlzeiten sorgfältig vorbereitet werden. Es besteht auch das Risiko von Verletzungen durch Knochen, deshalb sollten diese immer in kleine Stücke geschnitten werden. Es wird empfohlen, die Ernährung des Hundes regelmäßig von einem Tierarzt oder Ernährungsberater überwachen zu lassen.

Kann ich BARF für alle Hunderassen verwenden?

BARF kann für alle Hunderassen verwendet werden, aber es ist wichtig, dass die Ernährung auf die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse abgestimmt ist. Ein Tierarzt oder Ernährungsberater kann beraten, welche Zutaten und Mengen am besten geeignet sind. Wenn du unsicher bist, ob BARF die richtige Ernährungsmethode für deinen Hund ist, solltest du dich immer vorher an entsprechender Stelle informieren.

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